Gründonnerstag, 09.04.2020

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Gründonnerstag, 09.04.2020 Christuskirche Leer Gottesdienst zu Hause

In der Passions- und Osterzeit haben wir in diesem Jahr eine Ausnahmesituation, wie sie noch nie bestand: Eine leibliche Gemeinschaft in der Feier des Gottesdienstes und des Abendmahls ist uns nicht möglich. Das ist ein tiefer Schmerz für uns alle.
In der Karwoche und zu Ostern, besonders am Gründonnerstag, ist auch eine Abendmahlsfeier in der Gemeinschaft einer zusammenlebenden Familie oder Hausgemeinschaft möglich. Unsere Kirchenverfassung sagt dazu: „Im Notfall können alle Mitglieder der Kirche aufgrund ihrer Taufe Aufgaben des Amtes der öffentlichen Verkündigung wahrnehmen.“ (Artikel 12 Absatz 5). Damit kann in dieser geistlichen Notsituation jedes Mitglied unserer Kirche die Feier des Abendmahls leiten. Darüber besteht Übereinstimmung mit dem Bischofsrat.
Der Grundsatz in unserer Kirche bleibt bestehen, dass das Abendmahl eingesetzt wird von denen, die dazu ordnungsgemäß berufen sind, also Pastorinnen und Pastoren sowie Prädikantinnen und Prädikanten.

 

 

Material: Gesangbuch, Kerze, Kreuz, Bibel
- wenn Sie die Einsetzungsworte zugesprochen bekommen wollen, brauchen Sie z.B. ein Smartphone. Im Entwurf von https://www.michaeliskloster.de/aktuelles/2020/03-16-gottesdienst-zeitgleich/2020-04-09-gruendonnerstag sind sie eingesprochen.

Vorbereitung
Decken Sie den Tisch. Vielleicht mit einer Tischdecke, schönem Geschirr. Schneiden Sie ein wenig Brot auf und öffnen eine Flasche Wein oder Traubensaft und stellen für jeden und jede ein Glas oder einen Becher hin. Auch andere Speisen sollen mit auf dem Tisch stehen: z. B. Käse und Gemüse und Salz. Das war damals auch so.
Machen Sie sich selbst bereit für ein Abendbrot mit Jesus. Was ziehen Sie an?
Einstimmung • Glockengeläut • Kerze anzünden
Sie können an diesem Gründonnerstag-Abend gleichzeitig mit anderen Abendmahl feiern und sich im Geiste mit anderen Menschen verbunden wissen. Wir sind sicher: Jesus findet einen Weg, uns zu verbinden und uns nahe zu sein – in Brot und Wein oder Saft, in Wort und Liebe.

Eröffnung
Eine*r in der Hausgemeinschaft liest vor oder allein lesen
Eine/r: Die Glocken läuten und rufen zum Gebet.
Jesus sagt: Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.
Wir sind versammelt. An unterschiedlichen Orten. Zur gleichen Zeit. Im Glauben.
Gott ist da – in Gefahr, in Bewahrung, in Dankbarkeit.
Wir feiern im Namen Gottes. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Alle: Amen
Eine/r: Heute ist Gründonnerstag. Wir erinnern uns: Jesus hat sich da zum letzten Mal mit seinen Freunden getroffen. Ein Abschied mitten in der Passionsgeschichte, bevor sie ihn gefangen genommen haben. Jesus und seine Jünger sitzen an einem Tisch.
Ein/e Andere/r: Und wir sind mitten in unserer Passionsgeschichte. Im Leiden dieser Welt, in der Bedrohung durch das Virus, mit der Hoffnung auf Leben, auf ewiges Leben. Auch wir sitzen an einem Tisch. An seinem Tisch.

Psalm 111 EG 743
 Halleluja! Ich danke dem HERRN von ganzem Herzen
im Rate der Frommen und in der Gemeinde.
Groß sind die Werke des HERRN;
wer sie erforscht, der hat Freude daran.
Was er tut, das ist herrlich und prächtig,
und seine Gerechtigkeit bleibt ewiglich.
Er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder, der gnädige und barmherzige HERR.
Er gibt Speise denen, die ihn fürchten;
er gedenkt auf ewig an seinen Bund.
Er lässt verkündigen seine gewaltigen Taten seinem Volk,
dass er ihnen gebe das Erbe der Völker.
Die Werke seiner Hände sind Wahrheit und Recht;
alle seine Ordnungen sind beständig.
Sie stehen fest für immer und ewig;
sie sind geschaffen wahrhaftig und recht.
Er sandte Erlösung seinem Volk
und gebot, dass sein Bund ewig bleiben soll.
Heilig und hehr ist sein Name.
Die Furcht des HERRN ist der Weisheit Anfang.
Wahrhaft klug sind alle, die danach tun.
Sein Lob bleibet ewiglich.

Eine/r: Der Tisch ist gedeckt. Brot und Wein (-traubensaft), Käse und Gemüse, Salz.
So ähnlich war das vor 2000 Jahren bei Jesus und seinen Jüngern. Sie feierten zusammen das Passafest und erinnerten sich an die Nacht in Ägypten, als Israel aus seiner Gefangenschaft auszog. Jesus war ein Mensch wie wir. Er hatte viel erlebt. Er hat sich für die Kranken, für die Kinder, für Leute mit schlechtem Ruf eingesetzt.
Auch wir haben uns in den letzten Tagen für andere eingesetzt, auf vieles verzichtet. Und wir haben Zuwendung bekommen. Das ist Grund zum Danken und zum Weiterbeten.
 
Ein/e Andere: Lasst uns beten:
Jesus Christus!
Ich bin hier.
Und du bist hier.
Ich bete zu dir.
Und weiß: ich bin verbunden.
Mit dir. Mit anderen, die zu dir beten.
Genau jetzt. Genau so.
Heute am Gründonnerstag.
In der Erinnerung an das letzte Mal,
als du, mit deinen Jüngern zusammen warst.
Wir erinnern uns an deine letzte Mahlzeit mit den Freunden.
Jesus, ich bin hier.
Und du bist hier.
Das genügt.
Und ich bringe dir alles, was ist.
Stille
Höre auf unser Gebet. Amen.

Alttestamentliche Lesung aus 2. Mose 12 (zugleich Predigttext)
1 Noch in Ägypten sagte der HERR zu Mose und Aaron: »Dieser Monat soll für euch von nun an der erste Monat des Jahres sein. Richtet den Israeliten aus: Am 10. Tag dieses Monats soll jeder für seine Familie ein Lamm auswählen. Wenn eine Familie zu klein ist, um ein ganzes Lamm zu essen, soll sie sich mit ihren nächsten Nachbarn zusammentun.
Dann sollen alle, die zur Gemeinschaft der Israeliten gehören, die ausgewählten Lämmer in der Abenddämmerung schlachten. Sie sollen etwas vom Blut der Tiere in einer Schale auffangen und es an die Pfosten und den oberen Türbalken der Häuser streichen, in denen sie das Lamm essen. Noch in derselben Nacht müssen sie das Fleisch über dem Feuer braten. Dazu sollen sie bittere Kräuter essen und Brot, das ohne Sauerteig gebacken ist.
Lasst nichts bis zum nächsten Morgen übrig, sondern verbrennt das restliche Fleisch! Beeilt euch beim Essen! Ihr sollt für die Reise angezogen sein, Schuhe tragen und eure Wanderstöcke in der Hand halten. So feiert ihr das Passahfest – ein Fest für mich, den HERRN. In dieser Nacht werde ich durch Ägypten gehen und in jeder Familie den ältesten Sohn töten und auch jedes erstgeborene männliche Tier. Ich werde mein Urteil an allen Göttern Ägyptens vollstrecken, denn ich bin der HERR! Das Blut an den Türpfosten eurer Häuser aber wird ein Zeichen sein, das euch schützt. Wenn ich das Blut sehe, will ich euch verschonen. Ich werde die Ägypter strafen, doch an euch wird das Unheil vorübergehen. Das sollt ihr niemals vergessen! Darum feiert jedes Jahr an diesem Tag ein Fest für mich, den HERRN! Dies gilt jetzt und für alle kommenden Generationen.«

Verkündigung:
Liebe Gemeinde,
vielleicht wird jetzt gerade zu viel von uns verlangt. Vielleicht ist es auch eine Chance. Wir können das Abendmahl von einem anderen Ort aus betrachten, teilnehmen wie gewohnt geht nicht. Wir sitzen zu Hause an unserem Tisch.
Da ziehe ich plötzlich Parallelen zu dem Predigttext aus dem Alten Testament. Ein Essen in den Häusern wird angeordnet, im Angesicht der Gefahr. Für die Nacht vor dem Aufbruch werden genaue Anweisungen gegeben.
Noch heute feiern jüdische Gläubige nach alten Regeln das Passahfest. Gemäß den biblischen Anweisungen wird der Tisch im Haus gedeckt, ein Kind fragt in dem Ritual, was das alles zu bedeuten hat, und der Hausvater liest die Deutungen vor. Sesshaft gewordene erinnern sich, dass sie nicht immer so sicher gelebt haben.
Ähnlich hat Jesus mit seinen Jüngern zusammen gefeiert. Dafür sind sie nach Jerusalem gegangen. In den letzten Tagen erreichte mich eine Postkarte meiner Freunde mit einem Bild der Halle des letzten Abendmahls in Jerusalem. Eine Halle mit niedrigen alten Säulen. Weil ich noch nicht da gewesen bin, ist sie mir fremd. Die Kunst hat bestimmte Bilder von diesem Abendmahl für mich geprägt. Ein Poster mit dem bekannten Bild von Leonardo da Vinci zeige ich unserem Konfirmanden im Unterricht. Dieses Bild oder ähnliche Darstellungen an Altären mischen sich in uns mit Teilen des Evangeliums, die wir im Ohr haben, eigenen Erfahrungen: letztes Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern, der Verräter sitzt mit am Tisch. Jesus, der neue Deuteworte benutzt, wird erst nach seinem Tod und seiner Auferstehung richtig verstanden. Innere Bilder wecken auch Sehnsucht nach den Feiern in unserer Christuskirche, nach dem lebendigen Wort Gottes, gesprochen und im Sakrament des Abendmahls empfangen. Wenn wir hier nun alle in unseren Wohnungen, Zimmern oder Häusern an unseren Tischen sitzen, müssen wir uns vergewissern, dass wir in Jesus Christus zu einer Gemeinschaft verbunden sind. Mit dem Lamm Gottes, mit dem Erlöser und Befreier, mit dem, der kurz vor seinem Tod am Kreuz die uralten Worte seiner jüdischen Tradition umdeutet und durch den Bezug auf sich etwas Neues schafft.

Die alte Tradition bezieht sich auf eine Gemeinschaft von Unfreien, die vor dem Aufbruch zusammen isst. Alle befinden sich in Gefahr. Weil der Pharao Moses Warnungen in den Wind geschlagen hat und weil die vorherigen Plagen ihn nicht zur Vernunft brachten, droht Gott die Tötung aller Erstgeburt an. Gerettet werden alle, die reisefertig in ihren Wohnungen mit ihren Familien und engen Nachbarn so ein Mahl essen. Ein Lamm von der Erstgeburt als Opfertier, sein Blut als Zeichen an den Türen, es dürfen keine Reste übrig bleiben. Sie mitzunehmen, würde nur Ballast bedeuten, der bei dem eiligen Aufbruch aufhält. Es ist kein gemütliches Essen. Starkes Vertrauen müssen die Menschen haben, dass Gott draußen handelt und kämpft, Richter ist und dass er sie behütet und rettet und anschließend auch versorgt. In der Überlieferung ist es so geschehen. Deswegen danken jüdische Menschen am Passahfest für die Befreiung aus dem Sklavendienst in Ägypten, loben die Treue Gottes zu seinem Volk.
Als Jesus mit seinen Jüngern feiert, weiß er, dass auch ihm persönlich und seiner Sache Gefahr droht. Häufig haben Pharisäer und Schriftgelehrte versucht, ihn in Streitgesprächen z.B. der Gotteslästerung zu überführen, damit sie ihn gefangen nehmen können. Menschen sind blind, lassen sich verführen und machen Fehler. Sogar gute Freunde werden schwach, machen sich an anderen schuldig durch Gewalt oder mit Worten und Gedanken: der Verrat seines Freundes Judas, die Verleugnung seines Freundes Petrus in der Nacht als Jesus bei den Hohepriestern befragt wird, gehören dazu. Angst, Fragen und Unruhe wird es an seinem Tisch gegeben haben, als er aussprach, dass es sein letztes Mahl mit den Jüngern ist und dass sein Verräter unter ihnen ist. Lähmung und Hilflosigkeit, Verwirrung und Verunsicherung, Mißtrauen anstatt Lob Gottes. Nur er lässt sich nicht davon bestimmen, spricht starke Worte. In der Tradition der Befreiung kündigt er neue Befreiung an: für alle Menschen gibt Jesus Christus am Kreuz sein Leben und Gott befreit von den Sünden.
Wenn wir dieses Mahl feiern, werden wir mit hineingezogen in Gottes Geheimnis. Am Kreuz richtet Gott die Welt und alles, was von ihm trennt und in der Auferstehung Jesu Christi überwindet er die Macht des Todes in Liebe. In neu geschenkter Gemeinschaft dürfen Menschen aufstehen zum Leben.
Was uns heute abend mit dem Volk Israel und auch Jesu Mahlgemeinschaft verbindet, ist eine Gefahr um uns herum. Vorsichtsmaßnahmen zur Verlangsamung der Verbreitung des Coronavirus schaffen die seltene Situation, dass wir unser Brot in unseren Häusern essen und ein Glas Wein oder Traubensaft trinken und uns erinnern. Denken wir daran auch an andere Menschen in Gefahr, z.b. Die vielen auf der Flucht, die, die unter Ausbeutung ihrer Umwelt oder Klimawandel leiden.
Die Sehnsucht nach einem Abendmahl in unserer Kirche erinnert daran, was es uns bedeutet und wir hoffen, dass wir bald wieder in einer Gemeinschaft zusammen sein können. Nehmen wir auch hier die Parallele auf. Für jüdische Gläubige bedeutet ihr Passah Befreiung, Stärkung für den Weg. Es ist Jesu und ein Stück unserer Tradition, in der wir uns verbunden fühlen können. Jesu Worte sprechen uns Befreiung zu. In aller Gefahr: er hat sich für uns gegeben zur Vergebung unserer Schuld, damit wir leben können. Wir werden befreit, um zu leben und im Vertrauen auf Gottes Treue aufzubrechen und neu zu beginnen mit ihm und mit anderen Menschen. Amen

Und der Friede Gottes, welcher höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Jesus Christus. Amen.

Apostolisches Glaubensbekenntnis EG 06.I
Lied EG 213 Kommt her, ihr seid geladen 1 - 3
Abendmahlsliturgie
Betrachtung von Brot und Wein(-Traubensaft)
Eine/r: Auf unserem/meinem Tisch liegt Brot. Wir brauchen Brot zum Leben. Brot macht satt. Es erinnert uns an Jesus. Er hat gesagt: ich bin das Brot des Lebens.
Auf unserem/meinem Tisch steht Wein-(Traubensaft). Wir genießen ihn. Er schmeckt nach der Freundlichkeit Gottes, der uns und alles geschaffen hat.
Heute erinnern wir uns, wie es damals war.
Ein/e andere/r: In der Nacht, als Jesus verraten wurde und mit seinen Jüngern zu Tische saß, nahm er das Brot, dankte und brach es, gab’s seinen Jüngern und sprach: Nehmet hin und esset, das ist mein Leib, der für euch gegeben wird
Gemeinsam essen wir das Brot und sprechen miteinander beim Essen:
Alle: Das Brot des Lebens, Christus für dich.
Ein/e andere/r: Ebenso nahm er auch den Kelch, dankte, gab ihnen den und sprach: Trinket alle daraus. Das ist mein Blut des neuen Bundes, das für euch und für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden. Solches tut zu meinem Gedächtnis.
Gemeinsam nehmen wir /nehme ich den Becher und spreche/n (beim Trinken): Alle: Der Kelch des Heils, Christus für dich.
Es folgt eine Mahlzeit, bei der wir gemeinsam essen und trinken.
Dank und Fürbitten:
Gott.
Wir sind verbunden.
Als Menschen mit Menschen.
Als Glaubende miteinander.
Als Glaubende und Menschen mit dir.
Wir danken dir –
In Brot und Wein haben wir deine Kraft gespürt.
Du bist uns ganz nah gekommen.
Wir denken an alle, die wir lieben.
Wie gerne würden wir die Ostertage zusammen verbringen.
Wir denken an sie.
Was tun sie gerade.
Stille.
Wir denken an alle, die in diesen Zeiten noch einsamer sind.
Stille.
Wir denken an alle Kranken.
Besonders an diejenigen in Krankenhäusern und in Alten- und Pflegeheimen, die keinen Besuch haben können.
Stille.
Wir denken an alle, die helfen. In Pflegeheimen, in den Häusern und überhaupt.
Sie setzen ihre Kraft und ihre Gaben ein für andere.
Stille.
Gott.
Wir sind deine Menschen.
Wir sind miteinander verbunden.
Atmen die Luft deiner Schöpfung.
Beten zu dir in allem, was ist.
Beten zu dir mit den Worten, die uns im Herzen wohnen:
Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute, und vergib uns unsre Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
Lied EG 789.2 Bleibet hier und wachet mit mir
Sendung (falls zwei da sind oder mehr im Wechsel)
Einer: Geh durch diese Nächte und Tage,
komme, was da wolle.
Eine andere: Geh gestärkt, satt in der Seele und frei im Geist.
Wenn es Nacht wird, erinnere dich:
Der das Brot des Lebens teilte, geht mit.
Segen
Hände öffnen und laut sprechen:
Gott segne uns und behüte uns.
Gott lasse sein Angesicht leuchten über uns und sei uns gnädig.
Gott erhebe sein Angesicht auf uns und gebe uns Frieden.
Amen
 
nach einem Entwurf von Jochen Arnold, Michaeliskloster Hildesheim