23.08.2021 Ach hilf doch, Herr!

Geistlicher Impuls

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Täglich Kraft schöpfen

Herzlich willkommen zur Psalm-Meditation!
In dieser Woche wird uns Psalm 12 begleiten. König David hat vor über 3000 Jahren schlimme Erfahrungen in seinem Umfeld gemacht. Er redet mit seinem Gott darüber. „Herr, hilf, gegen die Übermacht von Worten, gegen die ich nicht ankomme. Die Lügen kann ich nicht aufdecken. Es sind zu viele.“
Als Zeichen dafür, dass Jesus das Licht der Welt ist, zünden wir eine Kerze an.
Gottes Worte sind klar wie Silber. 121FÜR DEN CHORLEITER,
ZU SPIELEN AUF DER ACHTEN SAITE.
EIN PSALM, VON DAVID.
2Ach hilf doch, Herr!
Denn es ist aus mit dem guten Miteinander.
Es ist vorbei mit der Zuverlässigkeit
unter den Menschenkindern.
3Sie lügen sich ins Gesicht, der eine dem andern.
Sie reden doppelzüngig, mal so und mal so.
4Herr, vernichte alle, die doppelzüngig reden.
Schneide ihnen die großen Worte ab,
die sie im Mund führen.
5Das sind doch Leute, die damit prahlen:
»Mit unserem Mundwerk sind wir stark!
Unsere Lippen streiten für uns!
Wer könnte uns überlegen sein?«
6»Weil sie die Armen unterdrücken
und die Wehrlosen zum Seufzen bringen,
stehe ich jetzt auf!«, spricht der Herr.
»Ich rette den, den man hart bedrängt!«
7Die Worte des Herrn sind klar und rein:
wie Silber, das im Schmelzofen gereinigt wird.
Siebenmal wird Schlacke zur Erde hin ausgeschieden.
8Du, Herr, wirst dafür sorgen,
dass deine Worte in Erfüllung gehen.
Den Armen wirst du immer beschützen
vor dieser Generation.
9Noch treiben sich Frevler überall herum.
Noch werden Gemeinheiten begangen
unter den Menschenkindern!

Ja, die Worte Gottes sind lauter wie Silber, im Tiegel geschmolzen, geläutert siebenmal. Das heißt, Gottes Worte sind gereinigt, so durchdacht, angemessen und mit Liebe gewürzt- besser geht es nicht. Wenn Gott Hilfe verspricht, kann David sich darauf verlassen.
Aus meinen Gedanken möchte ich, so wie David, ein Gebet formulieren.
„Hilf, Herr. Hilf mir, dass ich einen liebevollen Umgangston im Alltag finde.
                                      Stille
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.
Herr, dein Wort, die edle Gabe, diesen Schatz erhalte mir; denn ich zieh es aller Habe und dem größten Reichtum für. Wenn dein Wort nicht mehr soll gelten, worauf soll der Glaube ruhn? Mir ist`s nicht um tausend Welten, aber um dein Wort zu tun.
Halleluja, Ja und Amen! Herr, du wollest auf mich sehn, daß ich mög in deinem Namen fest bei deinem Worte stehn. Lass mich eifrig sein beflissen, dir zu dienen früh und spat und zugleich zu deinen Füßen sitzen, wie Maria tat.  Gesangbuch 198

Möge Gottes Wort in unseren Herzen starke Wurzeln tragen und gute Früchte.
Wir beenden die Zeit der Stille und des Gebets, indem wir die Kerze löschen und in dem Bewusstsein: Jesus ist das Licht der Welt!
Liebe Grüße und ein herzliches Shalom
Adelheid Ulferts