02.05.2022 Auf Gott vertrau ich

Geistlicher Impuls

Externer Inhalt

An dieser Stelle wird Ihnen externer Inhalt angezeigt. Klicken Sie auf "Externen Inhalt anzeigen", wenn Sie damit einverstanden sind. Ihr Einverständis wird für zwei Wochen gespeichert. Weitere Hinweise finden Sie in unserer Datenschutzerklärung

Externen Inhalt anzeigen

Täglich Kraft schöpfen

Herzlich willkommen zur Psalm-Meditation!
In dieser Woche lesen wir zusammen den Psalm 56.
Was können Menschen mir tun?
Es ist eine sehr schlimme Sache, wenn man sich anderen Menschen hilflos ausgesetzt fühlt, die einen vielleicht aus einer überlegenen Position heraus schikanieren und bedrohen.
Die Furcht vor Menschen belastet die Beziehung zu mir selbst, zu anderen und zu Gott.
Wenn meine Menschenfurcht größer ist als meine Ehrfurcht vor Gott, dann werde ich krank von der Sorge und von der Angst, was Menschen mir antun könnten und wie ich mich am besten verhalte, damit der Schaden so gering wie möglich ausfällt. Das Leben wird zu einer einzigen Furcht- Flucht. Auch David flieht zu Gott und was darf er erfahren?
Als Zeichen dafür, dass Jesus Christus das Licht der Welt ist, zünden wir eine Kerze an.
Auf Gott vertrau ich
561FÜR DEN CHORLEITER, NACH DER MELODIE:
TAUBE, DIE ZU DEN FERNEN GÖTTERN FLIEGT.
EINE INSCHRIFT, VON DAVID,
ALS IHN DIE PHILISTER BEI GAT GEFANGEN NAHMEN.
2Hab Erbarmen mit mir, Gott!
Denn Menschen stellen mir nach!
Den ganzen Tag bekämpfen sie mich.
3Meine Feinde stellen mir nach den ganzen Tag!
Ja, viele bekämpfen mich von oben herab.
4Doch heute, wenn ich mich so fürchte,
setze ich mein Vertrauen auf dich.
5Auf Gott – ich preise sein Wort:
Auf Gott vertrau ich und fürcht mich nicht!
Was können mir Menschen schon antun?
6Den ganzen Tag verletzen sie mich mit Worten.
Was sie auch planen, richtet sich gegen mich.
7In böser Absicht nähern sie sich, lauern mir auf.
Ja, sie beobachten mich auf Schritt und Tritt.
Denn sie haben es auf mein Leben abgesehen.
8Was für ein Unrecht! Sollen sie etwa davonkommen?
Nein! Im Zorn wirf diese Leute zu Boden, Gott!
9Mein Elend hast du doch aufgeschrieben!
Nun sammle meine Tränen in deinem Krug!
Ist nicht alles in deinem Buch festgehalten?
10Noch heute, wenn ich zu dir rufe,
müssen meine Feinde von mir ablassen.
Ich weiß: Gott tritt für mich ein!
11Auf Gott – ich preise sein Wort,
auf den Herrn – ich preise sein Wort:
12Auf Gott vertrau ich und fürcht mich nicht!
Was können mir Menschen schon antun?
13Jetzt liegt es an mir, Gott!
Was ich dir versprochen habe, will ich erfüllen.
Meine Dankopfer will ich dir darbringen.
14Denn du hast mein Leben dem Tod entrissen!
Meine Füße hast du vor dem Sturz bewahrt

So kann ich meinen Weg vor Gott gehen,
im Licht, das mir das Leben schenkt.

David erfährt: Wenn Gott bei mir ist, dann können Menschen zu mir sein, wie sie wollen, sie können mich vielleicht auch in die Enge treiben, aber innerlich können sie mir nichts tun. Mein Leben ist in Gottes Hand sicher. Ich brauche mich nicht zu verbiegen oder mich falsch darzustellen oder mich abhängig von anderen zu machen, denn ich fürchte niemanden.
                                                Stille
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.

Segen: Wer den Herrn fürchtet, hat eine sichere Festung. (Sprüche 14,26)
Der allmächtige Gott sehe auf deine Schwäche. Er segne dich mit Kraft in deiner Müdigkeit. Er segne dich mit Hoffnung in deiner Mutlosigkeit.
Wir beenden die Zeit der Stille und des Gebetes, indem wir die Kerze löschen und in dem Bewusstsein: Jesus Christus ist das Licht der Welt.
Herzliche Grüße und Shalom
Adelheid Ulferts