11.10.2021 Priester und König

Geistlicher Impuls

Externer Inhalt

An dieser Stelle wird Ihnen externer Inhalt angezeigt. Klicken Sie auf "Externen Inhalt anzeigen", wenn Sie damit einverstanden sind. Ihr Einverständis wird für zwei Wochen gespeichert. Weitere Hinweise finden Sie in unserer Datenschutzerklärung

Externen Inhalt anzeigen

Täglich Kraft schöpfen

Herzlich willkommen zur Psalm- Meditation!

In dieser Woche wird uns der Psalm 110 begleiten. Er spricht von dem Priester in Ewigkeit, ein Psalm Davids. Dieser Psalm weist auf Jesus Christus hin. Jesus selbst zitiert ihn, um zu zeigen, dass David wusste, dass die Erfüllung dieses Psalmes, mit einem kommen würde, der größer ist als er. (Mk 12,35-37) Melchisedek hat das Amt des Königs und des Priesters in einer Person vereinigt. Auch Jesus ist sowohl König als auch Priester. Jesus wird am Ende der Zeiten Gericht über die Menschen halten.
Als Zeichen dafür, dass Jesus Christus das Licht der Welt ist, zünden wir eine Kerze an.
Psalm 110 (BasisBibel)
Priester und König
Das ist ein Ausspruch, der vom Herrn kommt.
Er sagte zu meinem Herrn und König:
»Setz dich an meine rechte Seite,
bis ich deine Feinde unterwerfe!
Ich mache sie zum Schemel für deine Füße.«
2Regiere mit deinem Herrscherstab!
Der Herr verleiht dir Macht vom Zion her.
Herrsche mitten unter deinen Feinden!
3Dein Volk steht bereit in heiligem Schmuck,
wenn du dein Heer zum Kampf aufstellst.
Aus der Morgenröte wirst du neu geboren.
Frisch wie der Tau ist deine Jugendkraft.
4Der Herr hat es geschworen.
Seine Zusage bereut er nicht:
»Du bist ein Priester für alle Zeit –
Priester und König in einer Person,
wie es nur Melchisedek gewesen ist!«
5Der Herr steht an deiner rechten Seite.
Und kommt die Zeit für seinen Zorn,
zerschmettert er die Macht der Könige.
6Er hält Gericht über die Völker.
Mit Leichen füllt er die Täler,
zerschmettert Schädel auf offenem Feld.
7Er trinkt unterwegs Wasser aus einem Bach.
Gestärkt kehrt er heim mit erhobenem Kopf.


Der Priester in Ewigkeit- Jesus Christus, der die Nationen richtet.
Was empfinden wir bei dem Gedanken, dass alles aus unserer Vergangenheit ans Licht kommt, wenn Jesus wiederkommt?
Wer kann vor Jesus bestehen?
Und doch bist du auch mein Hohepriester-der treu für mich kämpft und betet, über mir wacht und mich verteidigt. Deine starke Liebe hält mich am Leben. Ich kann sie kaum fassen. Wieso bedeute ich dir so viel? Ich weiß es nicht. Dankbar beuge ich meine Knie und gebe mich dir ganz hin. Von Herzen will ich dir gehören und vertrauen. Elisabeth Mittelstädt
 
                                       Stille

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.
Ja Herr, hilf mir, dich zu sehen. Dich auf dem Thron der Herrlichkeit, in der Schönheit deines Heiligtums. Hilf mir, deinen Namen, der über alle Namen ist, zu loben und dir zu vertrauen.
Ja, ich wünsche mir, dass du herrschst. In Zeit und Ewigkeit. Amen.

Wir beenden die Zeit der Stille und des Gebetes, indem wir die Kerze löschen und in dem Bewusstsein:  Jesus Christus ist das Licht der Welt!
Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend.
Liebe Grüße und Shalom
Adelheid Ulferts